Alocasia 'Black Velvet'
IN DIE TöPFE, FERTIG, LOS!

Wir alle wollen uns zu Hause wohlfühlen ... da sind Zimmerpflanzen die idealen Mitbewohner. Dass Pflanzen schön aussehen, wissen wir bereits. Unsere grünen Freunde können aber noch so viel mehr. Sie wirken sich positiv auf Körper und Geist aus und beeinflussen unser Wohlbefinden sowie unsere Gesundheit. Durch ihre Superkräfte verbessern sie sogar noch das Raumklima und helfen, Stress abzubauen. Damit das auch so bleibt, müssen unsere grünen Mitbewohner von Zeit zu Zeit in einen neuen Topf umziehen.

PFLANZEN, DIE ES SCHATTIG MöGEN:

Zu den absoluten Schattenplatz-Lieblingen gehören z.B. das Pfeilblatt (Alocasia), das
Einblatt (Spathiphyllum) und der Baumfreund (Philodendron).

Die Grünpflanzen stehen nicht nur als Zimmerpflanzen hoch im Kurs, die Blätter sind so
einzigartig und dekorativ, dass sie sogar Tapeten schmücken. Da die Blätter an einem sonnigen Platz schnell verbrennen können, sollten Sie einen schattigen Platz, bei ca. 20 °C Umgebungstemperatur, wählen.

Die prachtvolle Anthurie oder auch Flamingoblume (Anthurium) ist mit ihren leuchtend roten Hochblättern ein schöner Farbtupfer im grauen Winter. Mit dem Vogel hat die Flamingoblume allerdings wenig zu tun, denn der botanische Name „Anthurium“ leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet übersetzt „Blumenschwanz", was den Blütenstand beschreibt. Gießen Sie die Flamingoblume möglichst mit kalkfreiem Wasser.

PFLANZEN, DIE ES SONNIG MöGEN:

Die Glockenblume (Campanula) ist eine Pflanze mit frischer Ausstrahlung und überwiegend blauen, violetten oder weißen Blüten. Der deutsche Name „Glockenblume“ gibt einen Hinweis auf deren glockenähnliche Form, auch der botanische Name „Campanula“ spiegelt dies wider: „Campana“ bedeutet die „Glocke“ und „Campanula“ ist „das Glöckchen“. Die Glockenblume ist eine Gattung, zu der mehrere Hundert Arten gehören. Sie kommen u.a. aus dem Mittelmeerraum, dem Kaukasus, der Balkanhalbinsel und wenige sogar aus Ostasien, Nordamerika und dem Himalaya. Stellen Sie die Pflanze an einem sonnigen oder halbschattigen Standort und gießen Sie zweimal pro Woche.

Auch die Bauernhortensie (Hydrangea macrophylla) gehört in der kalten Jahreszeit zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Sie steht gerne hell und möchte relativ viel gegossen werden. Das Substrat sollte immer gut feucht sein. Achten Sie aber darauf, dass keine Staunässe entsteht.

Sukkulenten werden im Volksmund Fettpflanzen genannt, da ihre wasserspeichernden Körperteile mit einem dickflüssigen, fettigen Saft gefüllt sind. Es gibt sie in allen erdenklichen Formen und Größen. Da die Pflanze Wasser in ihren Blättern speichert, muss sie deshalb eher seltener gegossen werden. Ein- bis zweimal im Monat reicht vollkommen aus. Da Sukkulenten im trockenen Hochland Mexikos und in den Wüsten und Steppen Asiens beheimatet sind, bevorzugen sie einen warmen und sonnigen Platz.

Die Malayenblume (Phalaenopsis), auch Schmetterlingsorchidee genannt, ist die mit Abstand beliebteste Zimmerorchidee. Keine andere Orchidee ist so blühfreudig und robust wie die Malayenblume. Sie kann monatelang blühen und ist für Pflanzenanfänger die perfekte Zimmerpflanze. Sie bevorzugt helle Ost- und Westfenster oder schattierte Südfenster. Sobald die Triebe nach der Blüte vollständige eingetrocknet sind, kann man diese mit einem Messer komplett entfernen.

Damit eine Pflanze gut wachsen kann, müssen Sie den richtigen Standort wählen. Die Lichtanforderung der Pflanze entscheidet, welcher Standort am besten geeignet ist.

WIE GEHT … UMTOPFEN?

Zu klein gewordene Töpfe, nährstoffarme Erde oder vermindertes Wachstum – das sind gute Gründe, Zimmerpflanzen umzutopfen. Für die meisten Zimmerpflanzen ist das Früh-jahr der beste Zeitpunkt.

1. Der richtige Topf: Der neue Pflanztopf sollte so bemessen sein, dass zwischen Wurzelballen und Topfrand 3 cm liegen.

2. Den neuen Topf vorbereiten: Bedecken Sie den Topfboden mit Kies, Hydrogranulat oder Ähnlichem, um das Durchsickern der Erde zu verhindern. Gleichzeitig wird so Wurzelfäulnis vermieden.

3. Die Pflanze umtopfen: Nehmen Sie die Pflanze vorsichtig aus dem alten Topf und kürzen dicke, überlange Wurzeln, um das Wachstum wieder anzuregen. Die alte Erde sollte so gut wie möglich behutsam abgeklopft werden. Vertrocknete oder gar verfaulte Wurzeln müssen komplett entfernt werden. Der neue Topf wird mit grün erleben ORCHIDEENERDE aufgefüllt. Anschließend setzen Sie die Pflanze hinein.

4. Die Pflanze gießen: Nachdem Sie die neue Erde gut angedrückt haben, füllen Sie noch etwas davon nach. Anschließend suchen Sie sich einen wasserdichten Übertopf und gießen die Pflanze. Füllen Sie das Gefäß bis 2 cm unter dem Rand mit zusätzlicher Erde auf.




Quelle: Talking Brands / Pflanzenfreude.de

Nicht alle genannten Sorten sind dauerhaft im Gartencenter erhältlich. Wir helfen gerne bei der Auswahl.

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